Ausbildung systemischer Berater Wiesbaden
Ausbildungsplan zum systemischen Berater und systemischen Business Coach Wiesbaden
Die Inhalte: Um einen kontinuierlichen Fortschritt Ihrer Beratungskompetenz und des individuellen Beratungsstils zu gewährleisten, bauen die klar strukturierten, in sich vernetzten Module inhaltlich aufeinander auf und bilden mit Schwerpunktthemen den roten Faden.
Detaillierte Ausbildungsunterlagen, mit vielen praktischen Übungen, unterstützen Sie
bei der Professionalisierung Ihrer Qualifikation.
Dauer der Ausbildung: Zwölf Wochenendblöcke zu je zwei Tagen, am Samstag
und Sonntag.
Methodische Vorgehensweisen in der systemischen Beratung:
- Genogrammarbeit, Klärung des therapeutischen Settings, Auftragsklärung (Kunde / Klagender / Besucher), lösungsorientierte Formulierungen, systemische Fragen, Hypothesenbildung, konstruktivistische und hypnosystemische Techniken, Umgang mit „Widerstand“.
Stellvertretung und repräsentierende Wahrnehmung, Aufbau und Interventionen in einer Aufstellung, Stellungs- und Prozessarbeit, Rituale und Lösungssätze.
Diagnostik, Indikationen / Kontraindikationen, Krisenintervention und Krisenprävention, Vor- und Nacharbeit.
Entwicklung eines persönlichen Arbeitsstiles.
Grundlagen der Aufstellungsarbeit:
- Entwicklung und Ausdifferenzierungen des klassischen Familienstellens, phänomenologische Perspektive im Unterschied zu anderen therapeutischen und beratenden Verfahren.
Ordnungen und Grunddynamiken in Familiensystemen (Herkunftsfamilie und Gegenwartsfamilie), Paardynamiken.
Ordnungen und Grunddynamiken in Arbeitssystemen, Schnittstellen von Organisations- und Familienaufstellungen, Konfliktklärung in Teams, berufliche Rollen, Strukturen und Hierarchien in Arbeitssystemen.
Entwicklung von beruflichen Visionen und Zielen. Systemische Verstrickungen und Lösungen, unterbrochene Hinbewegung, Primär-, Sekundär- und übernommene Gefühle, Funktion des persönlichen und kollektiven Gewissens.
Spezielle Dynamiken in Familiensystemen (Patchworkfamilien, Adoption, verhaltensauffällige Kinder etc.), Täter-Opfer-Dynamiken, persönliche und übernommene Schuld, Dynamiken bei Sucht und psychiatrischen Erkrankungen.
Praxis in verschiedenen Anwendungsfeldern und Settings:
- Psychotherapie, Traumatherapie, Einzel- und Paarberatung, Pädagogik, soziale Arbeit, Supervision, Coaching, Organisationsentwicklung etc. Gruppen- und Einzelsetting.
Möglichkeiten und Grenzen der Aufstellungsarbeit.
Theorie und Praxis verschiedener Aufstellungsformen:
- Klassische Familien- und Organisationsaufstellungen, Bewegungen der Seele, Symptomaufstellungen, Strukturaufstellungen, verdeckte Aufstellungen, Arbeit mit inneren Anteilen, Aufstellungen mit Symbolen, Figuren - Methoden.
Einbindung in laufende Beratungs– und Therapieprozesse. Verknüpfung mit anderen therapeutischen Ansätzen und Methoden.
Haltung und Ethik des Aufstellers:
- Achtung, Wertschätzung, Präsenz, Ressourcenorientierung, Absichtslosigkeit, Wahrnehmung, Eigenreflexion, Supervision.
Systemisches Coaching:
- Ablauf und Phasen von systemischen Coaching-Prozessen, Settings. Rollenkonzepte, berufliche und persönliche Veränderungsprozesse. Methoden, Techniken und Interventionen. Psychologische Themen.
Eigene Abgrenzungsfähigkeit, Eigensupervision, persönliche und sozial-kommunikative Kompetenz, humanistisches Menschenbild.
Positionierung im Berufsfeld. Organisationstheoretische Themen. Führung und Management. Umgang mit Krisen. Umgang mit Konflikten.
Strategisches Planungs- und Führungsinstrument im Business:
- Die Ausrichtung des Unternehmens und der Mitarbeiter auf aussagekräftige und verständliche Ziele.
Der Beginn ergebnisorientierter Veränderungsprozesse für eine verbesserte Wettbewerbsposition.
Die Umsetzung plausibler Strategien durch sinnvolle Entscheidungen.
Eine zielführende Besetzung von Schlüsselfunktionen im Unternehmen. Handlungsfähigkeit in einem sich schnell veränderndem Markt.
Die Optimierung der Wirtschaftlichkeit. Der authentische Auftritt eines Unternehmens.
Die Steigerung der Innovationskraft. Klarheit über Unternehmensphilosophie und unternehmerische Ziele.
Die Achtung und Wertschätzung von Mitarbeitern, Unternehmensteilen und Mitbewerbern.
Strategieentwicklung bei Firmenübergaben, Firmenübernahmen, Kooperationen - bei wichtigen und komplexen Entscheidungen - zur Optimierung von Arbeitsprozessen - zur Lösung von Erfolgsblockaden - bei Schwierigkeiten in Teams.
Selbsterfahrung, Supervision, Übung in Kleingruppen:
- Erfahrung eigener systemischer Verstrickungen und möglicher Lösungen.
Erfahrung mit dem Phänomen des „wissenden Feldes“ und der repräsentierenden Wahrnehmung.
Fallreflexion, Anleitung zur Eigensupervision (z. B. Rad der Ereignisse, Auftragskarussell, Arbeit mit dem „Inneren Team“).
Ausbildungsplan zum systemischen Berater für Wiesbaden
Sie erlernen Methoden zur sofortigen Umsetzung und professionalisieren Ihre Arbeitsweise innerhalb des Kontextes von Systemen und Organisationen, insbesondere im Hinblick auf Veränderungsprozesse:
Ausbildung zum systemischen Berater Wiesbaden Block 1:
- Grundlagen systemischer Arbeit I:
Überblick, Haltung und Ethik in der therapeutischen Arbeit.
Repräsentierende Wahrnehmung. Systemtheorie, Konstruktivismus.
Langfristige Konsequenzen und Auswirkungen auf andere beteiligte Personenkreise und Systeme.
Haltung und Ethik des Aufstellers.
Pacing, Leading, Rapport, Allparteilichkeit, Kybernetik 1. Ordnung, Kybernetik 2. Ordnung, Konstruktivismus, phänomenologischer Ansatz, narrativer Ansatz.
Ausbildung zum systemischen Berater Wiesbaden Block 2:
- Grundlagen systemischer Arbeit II:
Mehrgenerationenperspektive, Genogrammarbeit.
Systemische Verstrickungen und Lösungen.
Systemische Haltung, systemisches Denken.
Akteure und Handlungen im Rahmen eines komplexen Systems sehen.
Systemdynamik, Ganzheitlichkeit, systemische Fragetechniken, Übereinstimmungsfragen, Klassifikationsfragen.
Ausbildung zum systemischen Berater Wiesbaden Block 3:
- Ordnungen in Systemen:
Bindungsliebe und Verstrickungen.
Spezielle Dynamiken in Familiensystemen (z. B. Patchwork, Adoption).
Ressourcen- und lösungsorientiertes Arbeiten, jegliche positive Veränderung ist von Interesse.
Würdigung des Problems, Wertschätzung des "Guten am Schlechten".
Trennung von Person und Problem.
Die Methode der Umdeutung (Reframing). Stärken und Fähigkeiten nutzen.
Angemessene Zieldefinierung.
SW Externalisieren, Personifizieren, Arbeiten mit inneren Anteilen, inneres Team, Wahrnehmungspositionen 1-2-3, Utilisieren, Elizitieren, Reframing, Kriterien für Ziele.
Ausbildung zum systemischen Berater Wiesbaden Block 4:
- Supervision, Supervisionswochenende:
Reflexion in der Interaktion aus der Praxis.
Analytische Reflexion. Lösungsorientierung.
Betrachtung der Affekte im systemischen Kontext.
Reflexion von Erfahrungen.
Projektionen und Introjektion.
Supervision, Psychodrama, Gruppendynamik, Gestalttherapie, NLP, themenzentrierte Interaktion, Erlebnispädagogik, systemische Therapie.
Ausbildung zum systemischen Berater Wiesbaden Block 5:
- Systemische Auftragsklärung:
Klientenhaltungen: zum Beispiel Kunden, Kläger, Besucher.
Dramadreieck.
Glaubenssätze.
Systemischer Formatrahmen eines Settings, das Erstgespräch, Auftragsklärung, Überweisungskontext, Anlass, Zielvorstellung zirkuläres Fragen, die Basis von Zusammenarbeit schaffen.
Lösungsorientierte Formulierungen.
Systemische Fragentechniken, Hypothesenbildung.
Arbeit mit dem „Inneren Team".
Systemische Interventionen, die Wunderfrage, vernetztes Denken und Handeln.
Ausbildung zum systemischen Berater Wiesbaden Block 6:
- Setting, Methoden und Techniken:
Indikationen und Kontraindikationen.
Vor- und Nacharbeiten.
Krisenintervention und Krisenprävention Symptomaufstellungen, Strukturaufstellungen, Einzelaufstellungen.
Methoden und Techniken systemischer Beratung.
Interventionen und Veränderungsprozesse.
Klassische Familienaufstellungen.
Verdeckte Aufstellungen.
Aufstellungen mit Symbolen.
Verbindung von psychotherapeutischen und kreativen Ansätzen im Umgang mit traumatisierenden Ereignissen.
Systemisches Coaching.
Achtung, Wertschätzung, Präsenz, Ressourcenorientierung, Wahrnehmung, Eigenreflexion, Supervision.
Ausbildung zum systemischen Berater Wiesbaden Block 7:
- Business I:
Aufstellung im beruflichen Kontext.
Organisationsaufstellung.
Teamkonstellationen, berufliche Rollen.
Strukturen und Hierarchien in Arbeitssystemen.
Entwicklung von beruflichen Visionen und Zielen.
Territorigramm, Arealaufstellung mit Avataren, Figurenmethoden.
Lösungspotenziale in einem Unternehmen, einer Abteilung oder im Team ersichtlich machen.
Eröffnung neuer Perspektiven.
Verhaltensflexibilität und Handlungsmöglichkeiten.
Optimierung von Arbeitsprozessen.
Strategieentwicklung, Abgrenzung von Zuständigkeiten, Führungswechsel
und Generationswechsel, versteckte oder problematische Machtstrukturen,
Mobbingsituationen.
Ausbildung zum systemischen Berater Wiesbaden Block 8:
- Supervision, Supervisionswochenende:
Methodenkompetenz.
Werte und Normen.
Persönliche Entwicklung.
Entscheidungsprozesse.
Ziele und Strategien.
Aufbau- und Ablauforganisation.
Qualitätsmanagement.
Rollenerwartungen und Rollenverhalten.
Beziehung zwischen Supervisand und Klient, Einzelsupervision, Fallsupervision, Gruppensupervision, Teamsupervision, Lehrsupervision, Intervision, Supervisor.
Ausbildung zum systemischen Berater Wiesbaden Block 9:
- Business II:
Weitere Formen von Systemaufstellungen und ihre Anwendungsmöglichkeiten.
Den Blick für Beziehungsmuster und Wirkungszusammenhänge öffnen.
Potenzielle Lösungsansätze offerieren.
Effektive und nützliche Beratungsansätze mit Fachkompetenz bieten.
Lösung von Erfolgsblockaden.
Optimale Bedingungen für geschäftliche Partnerschaften erkennen.
Die eigene Positionierung optimieren: im Unternehmen, am Markt, beim Kunden. Auftragskarussell, Drei Felder Aufstellung, Skulpturaufstellung, Erfolgsaufstellung, Teamaufstellung, Projektaufstellung, Organigrammaufstellung, Aufstellung der Unternehmenshierarchie.
Ausbildung zum systemischen Berater Wiesbaden Block 10:
- Integration I:
Einbindung in beruflichen/privaten Kontext.
Konstruktivistische und hypnosystemische Selbstreflexion als Therapeut/Berater.
Eigensupervision (z. B. Auftragskarussell).
Fokus auf Beziehungsstrukturen.
Betriebswirtschaftliche Kenntnisse vs. Systemdiagnose.
Besondere Dynamiken im Business.
Konflikte, Konfliktbegleitung. Strukturen von Geschäftsführung, Management, Team, Key Account, Innendienst, Außendienst, Marketing und Vertrieb.
Ausbildung zum systemischen Berater Wiesbaden Block 11:
- Integration II:
Einbettung von Systemaufstellungen in andere Beratungs- und Therapierichtungen.
Hypnosystemische Interventionen und Elemente.
Tranceinduktionen, Metaphern, Geschichten.
Meta-Programme als personenspezifische Wahrnehmungsfilter erkennen: Sie sind Strukturen und Muster unseres Verstandes, die unser Denken und Verhalten bestimmen.
Ausbildung zum systemischen Berater Wiesbaden 12:
- Abschluss:
Prüfungs- und Zertifizierungswochenende, Präsentation der Abschlussarbeiten (auf freiwilliger Basis, ohne Zusatzkosten, ohne Prüfungsgebühren).
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